
Danielle Hamilton
the kaleidoscope that won’t stop turning

Augenfarbe: Taubenblau
.jpeg)
Größe: 1,74 m
.jpeg)
Haarfarbe: Erdbeerblond
“The purest form of love, I think, is having someone who wants to learn about you, from you, and with you.”
Name: Danielle Hamilton
Spitzname: Dani, Danipedia
Geburtsort und -datum: Byron Bay (Australien); 18.11.1998
Alter: 21 Jahre
Sternzeichen: Skorpion
Wohnort: WG mit Jae
Studiengang: Veterinär-Technik (Bachelor), 7. von 8 Semestern
Nebenjob: Tiersitter bei einer Agentur
Blutstatus: Halbblut
Sexualität: Bisexuell
wissbegierig – höflich – einfallsreich – ungeduldig – perfektionistisch
Dani ist der Inbegriff eines wandelnden Lexikons – kein Wunder also, dass ihr Umfeld ihr schon früh den Spitznamen „Danipedia“ verpasst hat. Ihre Fähigkeit, Informationen wie ein Schwamm aufzusaugen und in allen Farben und Details abzurufen, verdankt sie ihrem fotografischen Gedächtnis, was sich oft als Segen, manchmal aber auch als Fluch erweist. Und sie liebt es, dieses Wissen zu teilen – auch wenn böse Zungen behaupten, die junge Frau höre sich einfach nur selbst gerne reden. Neue Themen ziehen sie magisch an. Manchmal so sehr, dass sie sich im Informationsstrudel verliert, in ein rabbit hole nach dem anderen fällt und mit ebenso faszinierenden wie irrelevanten Erkenntnissen wieder auftaucht.
So ist Dani zwar eine Meisterin der Theorie, in der Praxis schlägt sie dadurch aber regelmäßig eine intelligente, aber oft realitätsferne Richtung ein. Dadurch, dass sie im Prinzip alles weiß, schätzt sie ihre eigene Bildung (verständlicherweise?) als überdurchschnittlich ein und muss sich nicht selten auf die Zunge beißen, wenn ihr Gegenüber manche Fakten nicht weiß, die für sie selbstverständlich sind.
Das ist schließlich höflich! Manieren sind Dani quasi auf die Stirn geschrieben. Türen aufhalten, Jacken annehmen oder Gäste mit einem freundlichen Lächeln begrüßen, auch wenn man absolut keine Lust hat – für Dani das bare minimum im Umgang mit ihren Mitmenschen.
Fürsorge und Ungeduld sind bei ihr ein ungleiches, aber festes Paar. Sie greift ein, wenn Spannungen (zu eskalieren) drohen, und bietet sich ungefragt als Kummerkasten an. Dabei ringt sie oft mit sich, wenn jemand nicht von selbst auspacken will, und ist nur schwer davon abzuhalten, diese Antworten mühsam aus dieser Person herauszukitzeln. Sie würde es am liebsten allen recht machen, aber gleichzeitig ihre eigenen Wünsche nicht vernachlässigen. Man nehme dazu noch eine ordentliche Portion Perfektionismus und Pflichtgefühl und schon wird der Spagat zur Zerreißprobe. Und leider führt ihr people pleasing auch dazu, dass sie es selbst nicht merkt, wenn andere sie zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen.
Während andere vor dem Einschlafen an lebensechte Szenarien denken, hat Dani schon als Kind Tanzroutinen im Kopf durchgespielt. Ihre blühende Fantasie und ihr Enthusiasmus werden vor allem von Val bewundert. Auch wenn sie ihre Partnerin manchmal liebevoll zurückpfeifen muss, wenn diese gedanklich oft schon zwei oder auch drei Schritte weiter ist. Liebevoll, weil Dani ziemlich aufbrausend reagieren kann, wenn man sie in ihren Ideen nicht ernst nimmt oder sie gar als kindisch bezeichnet.
Magie und Musik sind ihre Rettungsanker, da sie sowohl Danis Kopf als auch ihre Umgebung in Windeseile aufräumen und ihr damit Raum zum Entspannen geben. Und doch gibt es Zeiten, in denen selbst die lauteste Musik, die wildeste Tanzroutine und der beste Aufräum-Zauber sie nicht vor dieser verdammten Stimme in ihrem Kopf schützen, die ihr immer wieder Zweifel an sich selbst zuflüstert und die junge Frau nicht selten in die Selbstsabotage treibt. Die Folge: Ehrgeiz als Coping-Mechanismus, der sie leider manchmal übers Ziel hinausschießen lässt und in astreiner Selbstsabotage endet. Denn es ist schließlich besser, freiwillig hinschmeißen, als eventuell unfreiwillig fallen gelassen zu werden. Oder?